Film- und Foto-Aktion: Nur nukleare Abrüstung schafft Sicherheit!
Zum Auftakt des diesjährigen Ostermarsch-Wochenendes lassen wir Donald Trump, Wladimir Putin und Friedrich Merz vor dem Bundestag eine Atombombe abrüsten und den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterschreiben! Denn die weltweit 12.100 Atomsprengköpfe – davon 5.600 auf russischer- und 5.000 aus US-Seite – haben noch immer das Potenzial den gesamten Planeten zu zerstören. Im rheinland-pfälzischen Büchel sind im Rahmen der so genannten „nuklearen Teilhabe“ noch immer 20 US-Atombomben stationiert, die im Ernstfall von der Bundeswehr zum Ziel geflogen werden sollen. Im Zuge der massiven Aufrüstung der Bundeswehr wird sogar immer wieder über den Bau einer eigenen, deutschen Atombombe diskutiert. Diese Politik der Konfrontation und Aufrüstung ist falsch! Wir fordern Abrüstung statt weiterer Aufrüstung! Und konkret die Unterzeichnung und Einhaltung des seit 2017 bestehenden UN-Atomwaffenverbotsvertrags.
Dazu machen wir am Karfreitag (18. April 2025) eine kleine Film- und Foto-Aktion vor dem Bundestag: Zwei als Donald Trump und Wladimir Putin verkleidete Aktivisten werden von zwei als Osterhasen verkleideten Aktivist*innen dazu gedrängt eine große, drei Meter lange, Atombombe (aus Styropor) zu zersägen. Ein als Friedrich Merz verkleideter Aktivist steht daneben. Nachdem sie sich zunächst geweigert habe, sägen die Politiker die Atombombe durch und posieren damit – die Osterhasen halten dazu ein passendes Transparent: „Abschrecken kann man nur Eier! Nukleare Abrüstung schafft Sicherheit!“ Danach unterzeichnen die drei Regierungschefs noch einen großen UN-Atomwaffenverbotsvertrag.
Mach mit: Für die Aktion braucht es drei mit Anzügen verkleidete Leute, die Trump, Putin und Merz spielen (Masken mit den Gesichtern der drei bringen wir mit) sowie zwei Personen, die die Osterhasen spielen (Kostüme bringen wir mit). Außerdem braucht es noch einige Leute, die nach der beschriebenen Aktionsszenen mit weiteren Transparenten und Fahnen posieren.
Wer: Die Aktion wird organisiert und durchgeführt von der IPPNW, der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, den Naturfreunden Deutschlands, der IDK, ICAN Deutschland und der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten.