Martin Niemöller (v.m.) auf einer Mahnwache 1958 mit dem Präsidenten des deutschen Zweigs des internationalen Versöhnungsbundes Heinz Kloppenburg (r.). Bild: Martin-Niemöller-Haus

Eine globale Verantwortung, eine lokale Aufgabe

Der Atomwaffenverbotsvertrag: Eine globale Verantwortung und lokale Aufgabe

Online-Gesprächsabend

Das Engagement gegen Krieg und vor allem Atomwaffen war für Martin Niemöller nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ein Lebensthema. Auf seine oft bemühte und berühmt gewordene Frage „Was würde Jesus dazu sagen?“ war für ihn die Antwort „Nimm und wirf eine Atombombe!“ schlichtweg undenkbar.

In einem Online-Gesprächsabend widmen wir uns dem am 22.Januar 2021 in Kraft getretenen UN-Atomwaffenverbotsvertrag. Dabei fragen wir nach seiner Wirkungskraft, beleuchten kritisch die Weigerung von Atomwaffenstaaten, den Verbotsvertrag zu ratifizieren sowie Deutschlands Rolle bei der sog. Atomaren Teilhabe.

Es diskutieren mit uns:

– Anne Balzer , Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) , die 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden

– Prof. Dr. Rolf Kreibich, Vorsitzender Sekretariat für Zukunftsforschung und Vorsitzender des ‚Haus für die Vereinten Nationen‘ e.V

– Renke Brahms , Friedensbeauftragter des Rates der EKD.

Anmeldung:
Der Link zur Teilnahme an der Zoom-Videokonferenz wird Ihnen nach vorheriger Anmeldung über info@mnh-dahlem.de rechtzeitig zugesandt.

Martin-Niemöller-Haus-Berlin-Dahlem
Pacelliallee 61 14195 Berlin, Tel. 030/2332783-10
info@mnh-dahlem.de www.niemöller-haus-berlin.de