Jubiläum: Inkrafttreten des AVV

TERMINE 2024 (Quelle: 3. Jahrestag zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags – nuclear ban – Atomwaffenverbotsvertrag)

► Aachen, 22. Januar 2024, 19:00

Diskussionsveranstaltung „Atomwaffenfrei trotz Krieg?“ – zum 3. Jahrestag der völkerrechtlichen Gültigkeit des UN-Atomwaffenverbotsvertrags (AVV) mit Dr. Angelika Claußen (IPPNW) und Andreas Zumach (Autor und Journalisten), Bischöfliche Akademie Aachen, Leonhardstr. 18-20, Veranstalter: Bündnis „Keine Atomwaffen rund um Aachen“. ►Weitere Infos

► Bochum, 18:30 – 20:00

Mit Völkerrechtler Prof. Heintze (Institut für Friedenssicherungsrecht und humanitäres Völkerrecht der RUB) und MdB Max Lucks, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und Unterausschuss für Abrüstung. Der Atomwaffenverbotsvertrag ist Teil des Völkerrechts, wird aber von den Atommächten nicht anerkannt. Kann dieses Bündnis der „internationalen Zwerge“ die Welt vor einem Atomkrieg bewahren? Dieser Frage wollen wir in der Veranstaltung nachgehen. Fritz-Bauer-Forum, Feldmark 107, 44803 Bochum. ► Weitere Infos

► Güstrow, 20. Januar 2024, 11:00-16:00

Treffen RegioContact Nord – Treffen mit Vorträgen und Diskussion über „Gesundheitliche und soziale Schäden durch die nukleare Kette“ (Dr. Inga Blum), „Gesundheitliche Auswirkungen des Uranbergbaus“ (Sebastian Pflugbeil) und „Uranmunition und ihre Folgen“ (Frieder Wagner), Freie Schule Güstrow, Bistede 5, 18273 Güstrow. ►Weitere Infos

► Hamburg, 22. Januar 2024, 19:00

Diskussionsveranstaltung „Atomwaffenverbot und Folgen von Atombombentests“ – zum 3. Jahrestag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbotsvertrags (AVV). Vortrag von Ingrid Schilsky mit Schwerpunkt auf Artikel 6 AVV, Hilfe für Opfer und Umweltsanierung, unter besonderer Berücksichtigung der Atomwaffentests auf Pazifischen Inseln. Bramfelder Laterne, Berner Chaussee 58, 22175 Hamburg. Veranstalter: Pazifikgruppe Hamburg.
►Weitere Infos: Etwa 315 Atombomben haben die Kolonialmächte USA, Frankreich und Großbritannien in den Jahren 1946 bis 1996 auf und über pazifischen Inseln gezündet. Noch heute leiden die Bewohner*innen der verstrahlten Inseln an den gesundheitlichen Folgen der Atomtests, die sich nicht selten in nachfolgenden Generationen fortsetzen. Der immer noch mangelnde Respekt der ehemaligen Kolonialmächte kommt auch darin zum Ausdruck, dass den Betroffenen nach wie vor materielle Entschädigungen und offizielle Entschuldigungen vorenthalten werden.
Die Referentin Ingrid Schilsky hat als freie Hörfunkjournalistin einige Jahre im Pazifik gelebt, dort verschiedene Inselstaaten bereist und Zeugen französischer, amerikanischer und britischer Atomwaffenversuche interviewt; sie ist seit langem im Pazifik-Netzwerk e.V. aktiv.